13.09.2022

drs//OPERATIONS: Von Rollout bis Betrieb der Kasse die perfekte Unterstützung

Die Kasse als zentrales Element im Einzelhandel muss Tag für Tag zuverlässig und reibungslos funktionieren. Eine zentrale Lösung wie drs//OPERATIONS ermöglicht die Planung und das Aufspielen von Updates aus der Ferne auf alle Kassen sowie die Überwachung verschiedener Kassenparameter.

Die Kasse muss reibungslos funktionieren – das ist für den Einzelhandel ganz entscheidend. Aufwand möchten die Händler mit der Software, die hinter dem Gerät als solches steckt, nicht haben. Möglichst schnell und einfach sollen neue Kassen in Betrieb genommen werden – und in der Folge genauso einfach konfiguriert, überwacht und gesteuert werden.

Unser Tool-Set drs//OPERATIONS unterstützt dabei die Inbetriebnahme und den Betrieb der Kassensoftware für den Einzelhandel zu folgenden Aspekten:

  • Initiale Installation der Kassensoftware auf der Zielhardware
  • Zentral gesteuertes Updating der Kassensoftware
  • Zentrale Konfiguration aller Kassenparameter
  • Monitoring aller Systeme

Der Prozess, die Kassen-Software aufzuspielen, sollte unkompliziert und schnell erledigt sein. Die DRS AG bietet hierfür eine speziell auf den Handel zugeschnittene Kassenlösung an, die sich denkbar einfach auf die Geräte aufspielen lässt – per USB-Stick. Einmal eingesteckt, werden die Techniker bei der Installation dialogbasiert mit einzelnen Parametern Schritt für Schritt angeleitet: In welcher Filiale steht der Kassen-PC, welche Kassennummer hat das jeweilige Gerät, welche IP-Adresse haben die Kasse und das EC-Terminal und so weiter. Der Prozess ist denkbar einfach, Einzelhändler können die Geräte mit solch einer Lösung im Grunde auch selbst in Betrieb nehmen.

Kasse versorgt sich selbst mit Stammdaten

Mit der initialen Installation der Software allein ist es aber nicht getan. Jede Kasse muss sich mit dem jeweiligen Filial-Backoffice-Server verbinden, um Informationen zu Preisen, Aktionen, Zahlungsmitteln, Kunden etc. zu erhalten, die von Filiale zu Filiale unterschiedlich sein können. Idealerweise versorgt sich die Kasse nach der Installation der Software automatisch mit allen nötigen Stammdaten aus dem Backoffice, das in der Regel wiederum mit dem ERP-System verknüpft ist. Recht simpel und in kurzer Zeit ist die Kasse dann einsatzbereit.

Damit die Kasse auch in der Folge reibungslos funktioniert und mit Informationen über zum Beispiel gesetzliche Neuerungen versorgt wird, ist ein zentrales Update sinnvoll. Als im vergangenen Jahr die neue Kassensicherungsverordnung eingeführt wurde, mussten sämtliche Kassen entsprechend darauf angepasst werden. Einzelhändler, deren Kassen nicht zentral verwaltet wurden, sahen sich mit einem enormen Aufwand konfrontiert. Werden entsprechende Updates aber zentral als Update-Datei bereitgestellt, lassen sich nicht nur alle Geräte automatisch auf den neuesten Stand bringen; auch der Zeitpunkt des Updates lässt sich für die einzelnen Filialen planen, sodass der laufende Betrieb nicht gestört wird.

Auch für die generelle Konfiguration jeder einzelnen Kasse ist eine zentrale Verwaltung optimal. Verschiedene Kassenparameter können zentral gesteuert werden, zum Beispiel, wann die Kasse automatisch herunterfahren soll. Wann Parameter geändert werden und wie lange diese Änderungen gültig sind, lässt sich bis auf die Filial- und sogar Kassenebene festlegen und nachvollziehen. Individuelle Einstellungen für die einzelnen Filialen sind somit kein Problem, bedeuten durch die zentrale Konfiguration aber auch keinen erhöhten Aufwand.

Zentrales Monitoring überwacht Prozesse und Systemzustände

Jeder einzelne Kassen-PC lässt sich zudem zentral überwachen und der fehlerfreie Betrieb des Geräts so sicherstellen. Wirft die Software Fehlermeldungen aus, die zunächst nicht beachtet werden, können sich die Logdateien zusehends vergrößern und die Speicherplatte läuft voll. In der Folge funktioniert die Kasse nicht mehr – und die große Fehlersuche beginnt. Durch ein zentrales Monitoring wird das vermieden, weil die Prozesse und Systemzustände stetig überwacht werden und im Fall eines Fehlers ein Alarm ausgelöst wird. Techniker haben dann zentralen Zugriff auf die einzelnen Logfiles der Kasse, können Fehler auch aus der Ferne aufspüren und dem großen Störungsfall entgegenwirken.

Der Trend geht eindeutig zu zentralen und modernen Strukturen. Auch, weil sich dadurch Automatismen nutzen lassen, die die Effizienz des Betriebs steigern. Ratsam ist für den Einzelhandel, auf eine Lösung zu setzen, die auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Tool-Set für die Einzelhandel-Kassensoftware wie drs//OPERATIONS  aber besticht durch Simplizität und Schlankheit, garantiert dabei eine einfache und schnelle Inbetriebnahme neuer Kassen sowie die zentrale Überwachung und Konfiguration. Interessant für Einzelhändler kann es sein, auf eine Lösung aus einer Hand zu setzen – also auch die Warenwirtschaft und das Online-Business vom selben Anbieter wie der Kassensoftware zu nutzen.

Weitere News


15.07.2025
Frau Bestandsaufnahme CHeckliste Warenwirtschaft Einzelhandel

Inventurdifferenzen im Handel nehmen zu — Was Sie dagegen tun können

Inventurdifferenzen im Einzelhandel sind laut einer EHI-Studie auch 2024 wieder angestiegen. Dabei sind die Abweichungen nicht nur eine simple Abweichung von Soll- und Ist-Zustand, der die strategische Unternehmensplanung erschwert. Mehr als das: Der Schwund beläuft sich auf Milliarden, die deutschen Unternehmen im Einzelhandel verloren gehen. Die Digitalisierung, inklusive SCO-Kassen, bringt zwar neue Möglichkeiten für Betrüger, aber auch neue Werkzeuge, um dem Schwund Einhalt zu gebieten. Wir zeigen, wie Sie Inventurdifferenzen reduzieren.


09.07.2025
Hände halten ein Smartphone und sind vor einem Laptop auf dem Tisch, animierte Elemente schweben in der Luft

Business Intelligence (BI) im Handel: Welche Chancen bieten die Systeme?

Big Data, Customer Relationship Management (CRM) und Business Intelligence (BI) sind längst mehr als nur Buzzwords – auch im Handel. Denn wer Verkaufszahlen, Lagerbestände oder Kundendaten systematisch auswertet, trifft bessere Entscheidungen. Genau hier setzt Business Intelligence an: BI-Systeme wie Power BI von Microsoft machen Zusammenhänge sichtbar und helfen Muster zu erkennen. Dadurch können Händler Sortimente optimieren, Touren effizienter planen oder ihr Marketing zielgerichteter auszusteuern. Wie Business Intelligence den Handel konkret verändert, lesen Sie hier.


16.06.2025
Blumenverkäufer mit Kundin in Gartencenter

Das Kassensystem für Gartencenter

Ein Kassensystem für Gartencenter muss sich nahtlos in die besonderen Abläufe und Angebotsszenarien einfügen: Eine große Palette teils saisonaler Produkte und eine Verkaufsfläche, die zum Teil unter freiem Himmel liegt, müssen verwaltet werden. Gleichzeitig sollte das Bedienen der Kasse intuitiv und schnell gehen — ob im inhabergeführten Fachhandel oder im filialisierten Einzelhandel für Pflanzen. Die Software-Lösungen der DRS AG vereinen Kasse und Peripherie für dieses Geschäftsmodell lückenlos.


29.04.2025

Kassenmeldepflicht ab 2025: Was Sie seit Januar beachten müssen

Ab dem 1. Januar 2025 sind Unternehmen laut dem Bundesfinanzministerium (BMF) verpflichtet, ihre elektronischen Kassensysteme beim zuständigen Finanzamt zu melden. Diese Regelung gilt für alle Gewerbetreibende, die elektronische Aufzeichnungssysteme zur Erfassung steuerpflichtiger Geschäftsvorfälle nutzen. Die Meldepflicht für Kassensysteme umfasst sowohl neue als auch bestehende Systeme und ist ein wichtiger Bestandteil der Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuerbetrug. Doch was genau bedeutet das für Sie als Unternehmer?


14.04.2025
KI im Einzelhandel – futuristischer Roboter steht im Supermarkt

KI im Einzelhandel: Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Der Einzelhandel befindet sich im Zeitalter der Digitalisierung, und künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle in diesem Wandel. Immer mehr Unternehmen setzen auf intelligente Systeme, um ihre Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und gleichzeitig das Einkaufserlebnis ihrer Kunden zu verbessern. Doch mit neuen Technologien kommen auch Herausforderungen. Kann KI den Handel wirklich revolutionieren?


09.04.2025
Futuristischer Supermarkt blaues Neonlicht

So gelingt die Digitalisierung in der Getränkeindustrie und im Getränkehandel

Die Digitalisierung in der Getränkeindustrie und im Getränkehandel ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Besonders im Getränkegroßhandel bietet die digitale Transformation zahlreiche Vorteile – von der Optimierung bestehender Prozesse und der effizienten Nutzung von Ressourcen bis hin zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Kundenbindung. Doch welche Technologien und Software-Lösungen sind entscheidend? Wie können Unternehmen die Implementierung digitaler Systeme erfolgreich gestalten, ohne ihre bestehenden Strukturen zu beeinträchtigen?